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Yáñez Roberto

"Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit erkennen lässt." Pablo Picasso

Roberto Yáñez wurde 1974 in Ostberlin geboren.

Nach dem Fall der Mauer wird seine Jugend unterbrochen und er emigriert mit seinen Eltern nach Chile. Sein Großvater, Erich Honecker, war Staatsratsvorsitzender der DDR und verbrachte seine letzten Jahre in Chile wo er 1994 starb.

Roberto Yáñez beendete die Schule in Santiago. Er beginnt Gedichte zu schreiben die er dann in der Zeitschrift "Derrame" veröffentlichen lies. Anschließend wurde er als Redakteur der Zeitschrift aufgenommen. "Derrame" veröffentlichte insgesamt 9 Ausgaben. Die Zeitschrift widmete ihre Seiten Künstlerinnen und Künstlern sowie Schriftstellerinnen und Schriftstellern die dem Surrealismus nahestanden bzw. nahestehen.

Vom Jahr 2000 bis zum Jahr 2003 studiert Roberto Yáñez Malerei in Cuba, an der Akademie San Alejandro. In den Jahren 2004 bis 2012 folgen verschiedene Gruppenausstellungen die man bei Wikipedia nachschlagen kann.

2013 bekommt er seine erste individuelle Ausstellung in der Galerie Kornfeld in Berlin (Metamorphosen). 

2019 stellt Roberto Yáñez in Frankfurt am Main aus (Die surrealistische Situation des Gegenstandes).

Roberto Yáñez ist Autor von 7 Gedichtbänden, u.a. "Gegenstand des Zaubers" (Alois Gmeiner, Herausgeber) und "Frühlingsregen, Gedichte und Bilder" Insel Verlag, Berlin, 2013.


Roberto Betancourt über seine Philosophie:

•    Surrealismus bezeichnet nicht eine einzige Kunstrichtung. Der Begriff umfasst viele Arten Kunst aufzufassen und sich mit der Kunst auseinanderzusetzen.

•    Víctor Brauner, Roberto Matta und Max Ernst haben für Roberto Yáñez besondere Bedeutung.

•    Auch Schriften von Antonin Artaud und Jorge Luis Borges die sich mit Zeit und Raum beschäftigten.

•    Chile wird für Roberto Yáñez der Ort des Schaffens.

•    Schamanisch intime Werdegänge von abstrakten lyrischen Zugangsbrücken lassen seine Ideen sich in den Horizont des Bildes einfließen wo seine Konflikte sich klar abzeichnen.

•    Zerbrochene Wörter und Sätze versuchen Erfahrungsabgründe und Wegsperren hervorzuheben um sie im Bild dialektisch zu lösen.

•    Die Natur ordnet sich neu auf seinen Bildern, eine psychische Natur, ein Aufbegehren, eine ewige Rückkehr.

Für Detailinfos bitte die Bilder einzeln anklicken!

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