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Stupka Tadeusz

"Als Architekt und Künstler wendet sich Tadeusz Stupka zunächst sehr folgerichtig der perspektivischen Malerei von Stadträumen und -ansichten zu. Seine eigentliche Passion entdeckt der bald in 'Menschenbildern'. Über spannungsreiche Porträts stösst er zum körperlichen vor. Stupka's sujet ist für lange Zeit der weibliche Körper. Von den ersten, sehr realistischen Darstellungen der „Aktmalklasse” in der Universität in Bleistift und Kreide bis hin zu hemmungslosen, alle moralischen Schranken überwindenden, wollüstigen Darbietungen weiblicher Sexualität -später zunehmend in Aquarell, Pastell und Acryltechnik- reicht eine gerade Linie. Dabei vermitteln die Bilder den Eindruck, dass er beim malen fast zwingend den Tabuverstoss braucht, um alle Bindungen und Vorurteile abzulegen. Trotz der Schamlosigkeit verherrlichen die Zeichnungen und Gemälde nicht den Sexus, sondern sind eher ein gradliniges Bekenntnis oder gleichsam eine oder an die Schönheit des Weiblichen. Seine Modelle findet Stupka in der Öffentlichkeit, oft genug aber direkt auf der Straße. Über eine Intensivierung der Arbeit findet Tadeusz Stupka in den letzten Jahren." - Prof. Dr. H.C. Jörg J. Kühn

1952 In Polen geboren

1972 – 1978 Architekturstudium in Wroclaw (Breslau) mit klassischer Zeichen-, Mallehre- und Bildhauereiausbildung

1978 Abschluss als Dipl. Ing. Architekt und Meisterschüler des Zeichnens und der Malerei

1977 – 1983 Malstudienreisen nach Prag und Budapest – Städtebilder, Landschaftsmalerei, Porträts und Akt-Malerei, Zahlreiche Ausstellungen in Polen, Tschechien (Prag) und Ungarn (Budapest)

1977 prägende Begegnung mit Oskar Kokoschka in Prag

1984 Emigration nach Deutschland

1985 – 1990 Mehrere Malreisen nach Italien (Venedig, Rom, Florenz), Paris, Österreich, Griechenland und in die Schweiz

1985 – 1992 Gleichzeitig Anstellung als Architekt in München für die amerikanische Regierung bei AAFES EUROPE

1992 – 1995 Entwicklung von "MENSCHENBILDER", Porträts und Akte, aber auch intensive Tätigkeit als Architekt und Designer in diversen Architekturbüros in München

1996 Atelier in VILLA STOCKMANN – Dachau – Freischaffender Architekt, Designer und Künstler

1996 – 1998 Atelier PLANERHOF in Darmstadt (ehemaliges Atelier von Ernst Neufert), Diverse Projekte, Farb - und Fassadengestaltung für General Motors – Opel AG in Rüsselsheim, Großformatige abstrakte Bilder in Acryl und Öl auf Leinwand aus dem Zyklus "MOMENT- aufnahmen", Malaufenthalte in Österreich (Wien, Salzburg) und Italien (Toskana, Umbrien) 

1998 Erste Studienreise in die USA – Aufenthalt in Texas, Kalifornien und New York – erste Städtebilder von New York

1998 – 2002 Bilder vom Zyklus „MOMENT- aufnahmen“ in der Tradition von „Action painting“ Aktmalerei – Experimentierung mit Ausführung (Mischtechniken) – sog. “handmade painting„, Städteräume als frei erfundene, architektonisch verspielte Perspektiven inspiriert durch mehrere Aufenthalte in New York - erste großformatige New Yorker Bilder, Diverse architektonische Projekte von hohem ästhetischen Rang in Deutschland, Italien und in den USA

2000 Gründung einer MALSCHULE in der Villa Stockmann und regelmäßige Tätigkeit als Dozent an verschiedener Malkursen

2002 – 2010 Neue Bilder-Reihe aus dem Zyklus „ SPACES“ die in eine Ausstellung 2012 in München münden

2003 Künstlerischer Aufenthalt in Wien

2004 Ausstellung AXE POLONIA der polnischer Künstler, die außerhalb Polens in europäischen Länder tätig sind

2005 Ausstellung BEGEGNUNGEN in München mit internationalen Künstler

2015 Individuelle Ausstellung NEUE PERSPEKTIVEN

2006 – 2020 regelmäßige Teilnahme bei mehreren LANGE NACHT der GALERIEN und ATELIERS

2020 24. INTERNATIONALE KUNSTMESSE INSBRUCK 2020

Für Detailinfos bitte die Bilder einzeln anklicken!

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